Bahnhofstrasse

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Weihnachtsbeleuchtung

1971 erhielt die Bahnhofstrasse erstmals eine einheitliche Weihnachtsbeleuchtung, welche 20'640 Lämpchen an 215 Girlanden mit je zwölf 2,5 Meter langen Lichterketten mit je acht Lampen hatte.

Am 23. November 2005 wurde der bisherige Lichterbaldachin nach 34 Jahren abgelöst: Aus rund 60 Architektenteams aus der ganzen Welt hatten zehn ein Wettbewerbsprojekt einreichen können. Die Jury erklärte die beiden Zürcher Architekten Fabio Gramazio und Matthias Kohler mit dem Projekt: «The World’s Largest Timepiece» (der Welt grösstes Uhrwerk) zum Sieger. 275 Leuchtstäbe mit insgesamt fast 250'000 einzelnen Lichtquellen bildeten ein 1,4 Kilometer langes Lichtband, das sich vom Bahnhofplatz bis zum See erstreckte. Ein eigens für diese Beleuchtung entwickeltes Computerprogramm steuerte die Lichtquellen und sorgte für immer wieder neue Eindrücke und Stimmungen. Bei Grossteilen der Bevölkerung und bei vielen Touristen vermochte die neue Beleuchtung aber keine weihnachtliche Stimmung zu wecken. Die Leuchtstäbe wurden wegen der vielen Kritik im Jahr 2009 letztmals eingesetzt und danach veräussert.

Ende November 2010 wurde erstmals die neue Weihnachtsbeleuchtung «Lucy» in Betrieb gesetzt. Sie besteht aus kleinen, verschiedenfarbigen Lichtern, die in mehreren horizontalen Lagen über der ganzen Strassenbreite hängen.